Durch die Theaterveranstaltungen und Zoobesuche haben sich unsere Minijobber*innen und die geflüchteten Familien/Alleinerziehenden immer besser kennengelernt. Neben der Freizeitgestaltung in den Ferien stand vor allem im Fokus den Eltern mit Einschulungskindern zu helfen. Unter anderem wurden die Kinder beim Hort angemeldet, Schulsachen gekauft, die Organisation vom Schulalltag erklärt. Dank Brot und Hoffnung e.V. hatten einige Kinder die Möglichkeit, eine Schulmappe dort zu bekommen. Es war ein schönes Aufeinandertreffen der verschieden Kulturen. Was für die Minijobber*innen von ihrer Einschulung kannten, kannten die Familien aus ihren Heimatländern nicht. Zum Beispiel eine Zuckertüte. „Was ist eine Zuckertüte?“ „Wird die nur für den Tag gebraucht oder immer?“ „Ist das was da reinkommt nur für mein Kind oder auch für andere Kinder?“ „Muss die leer sein oder gefüllt gekauft werden?“ Es war toll wie sich alle austauschten und den Familien Traditionen näher gebracht wurden. Auch über die Einschulung und Schule in anderen Ländern wurde gesprochen.
An 2 Tagen hatten wir ein Zuckertütenfest mit Eis essen und haben dort nochmal über die Bedeutung der Einschulung (ein neuer Lebensabschnitt wird erreicht) gesprochen.
Wir wünschen den Kindern einen tollen Start in die Schule und freuen uns auf die nächsten Monate.🍦🍨
Projekt: Vertrauen durch Begegnung